Soll man die Welt verändern wollen oder wäre das eine zu vermessene Aufgabe? Ist der Wille, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sogar unmoralisch und lebensfeindlich?
Was, wenn Moral eigentlich nur ein “erkünsteltes Prinzip” ist, geschaffen für Sklaven, für “Menschen ohne Geist”? So formuliert es der amerikanische Schriftsteller Henry Miller in seinem Essay “Von der Unmoral der Moral”.
Es geht im Leben darum, so Miller, so sehr wie möglich Freude an ihm zu gewinnen; nicht darum, mit Ge- und Verboten und einer abstrakten Moral andere zu maßregeln und sie und sich selber dabei unglücklich zu machen.
Das Wahrhafte, das Gute und Schöne kann dort erblühen, wo wir Menschen die Fähigkeit in uns tragen uns selbst zu revolutionieren.
Beseelt von einer Inneren Autorität und der Verbundenheit zu sich selbst und dem großen Ganzen obliegt uns selbst das Gute zu sähen und sehen :-)
Gedanken zum MITdenken oder NACHdenken sowie DURCHdenken oder auch zum UMdenken.
Die Zeit dafür wünschen wir euch und uns selbst, wenn wir vom Donnerstag, 26.5. 2022 - Sonntag, 29.5.2022 die Tanztüren schließen werden. Wir freuen uns darauf, euch ab Montag, 30.5.2022 wieder im Studio willkommen heißen zu können.
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